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Vernetzte Beobachter
Wie Weblogs den Medienjournalismus ausweiten
Wer sich in den Medien über Medien informieren will, steht oft vor fachspezifischen Hürden und kommerziellen Undurchsichtigkeiten. Auch scheinen Medienjournalisten vor allem für die eigene Gilde, statt für die Öffentlichkeit zu schreiben. Auf der Suche nach unabhängigem Medienjournalismus finden daher immer mehr den Weg ins Netz: als Lesende, aber auch als Schreibende von Medienweblogs. Über die...[mehr]
Von: Streit von, Alexander
Zwischen Relevanz und Trash
"Das Magazin" wird 35
In der Medienlandschaft der 70er-Jahre war das "Tages-Anzeiger Magazin" (TAM) eine einzigartige Erscheinung. Leidenschaftlich der Aufklärung verpflichtet, setzte es journalistische und weltanschauliche Standards. Seither hat sich nicht nur der Name, sondern auch das mediale und gesellschaftliche Umfeld gewandelt. Was ist aus der Edelbeilage geworden und wie steht es um das journalistische...[mehr]
Von: Meier, Oliver
Grenzen des Medienjournalismus
Zwischen Betriebsblindheit und Gesellschaftskritik
Können Journalisten sich selbst beobachten? Taugt Medienjournalismus als Sittenwächter der eigenen Branche? Und wo verlaufen die Grenzen der medialen Introspektion? Ein Problemaufriss zu den Funktionen und blinden Flecken medialer Selbstbespiegelung.[mehr]
Von: Weichert, Stephan
Literatur und Journalismus
Ein Geschwisterstreit geht ins 21. Jahrhundert
Die Trennung von Literatur und Journalismus ist ein Projekt des 19. Jahrhunderts. Kriterien wie Information und Faktizität gelten seither als grundlegende Prinzipien journalistischer Tätigkeit und setzen die Banngrenze zur Literatur. Doch das Verhältnis bleibt bis heute gespannt. Der Idee eines literarischen Journalismus steht die Furcht vor "hereinbrechenden Rändern" gegenüber. Was taugt die...[mehr]
Von: Meier, Oliver
Zwischen Sensationslust und Chronistenpflicht
Journalismus in den Fängen des Terrors
Die Weltöffentlichkeit scheint nicht zur Ruhe zu kommen. Seit den beispiellosen Terroranschlägen auf das WTC jagen sich die Berichte über immer neue Gräueltaten. Dem Krieg gegen den Terror folgen Vergeltungsschläge, die nach der Veröffentlichung der Folter-Bilder von Abu Ghraib und mit der Enthauptung von Zivilisten eine neue Dimension erreicht haben. Den Journalisten scheint dabei nichts zu...[mehr]
Von: Weichert, Stephan
Der Papst und die Medien - eine Symbiose
Prognosen über den Besuch Johannes Pauls II. in der Schweiz
Das Papsttum liefert den Medien Stoff, der tief sitzende Bedürfnisse befriedigt. Prachtentfaltung und absolute Autorität verlieren ihre Faszination offensichtlich nicht. Als ungebrochenes und nicht gewalttätiges Herrschaftssystem hat die katholische Monarchie in der Welt eine Sonderstellung. Unabhängig von Meinungen über die Haltung des jetzigen Papstes zu konkreten kirchlichen und allgemeinen...[mehr]
Von: Meier, Urs
Die Weltwoche-Formel geht nach Deutschland
Roger Köppel verrät sein Erfolgs-Rezept
Der umstrittene Publizist Roger Köppel wechselt von der "Weltwoche" in die Chefredaktion der Berliner Tageszeitung "Die Welt". Vor dem Sprung nach Deutschland gab er an der Universität Zürich noch einmal einen Auftritt auf Schweizer Boden und erläuterte sein journalistisches Konzept.[mehr]
Von: Wenzler, Michel