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Ausländische Werbesender und Heimatschutz
Was sagt die internationale Rechtsordnung?
In der Frühjahrssession hat der Nationalrat beschlossen, die Werbeverbote im Schweizer Rundfunk für die privaten Veranstalter zu liberalisieren. Damit ist ihnen gemäss Art. 10 des Gesetzesentwurfs künftig erlaubt, für Politik, Religion und alkoholische Getränke wie Bier und Wein zu werben. Der gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen SRG soll dies aber weiterhin untersagt bleiben. Ein Vorstoss...[mehr]
Von: Weber, R.H. & Spacek, D.
RTVG-Revision: Das Mischeln hat begonnen
Die Landesregierung rückt von ihrer klaren Haltung ab
Der Bundesrat steuert bei der Ausarbeitung des neuen Radio- und Fernsehgesetzes einen rasch durchsetzbaren Kompromiss an. In der Vernehmlassung hatten sich Privatveranstalter und Kantone für das Gebührensplitting und die SRG gegen eine verbindlichere Leistungskontrolle gewehrt. Diesen im Parlament stark vertretenen Interessen kommt die Regierung vorsorglich entgegen. Sie zieht dem eigenen...[mehr]
Von: Meier, Urs
Deutschschweizer Privatfernsehen am Ende
TV3 stellt zum Jahresende den Betrieb ein
Nach dem Ende von RTL-ProSieben Schweiz, von Tele24 und nun auch TV3 wird es in der Schweiz kein unabhängig operierendes sprachregionales Privatfernsehen mehr geben. Diese Tatsache wird auf die bevorstehende Revision des Radio- und Fernsehgesetzes ihre Schatten werfen. Plötzlich sieht sich die SRG wieder in der Rolle der nationalen Monopolistin. Ihre Position wird dadurch wieder viel heikler, als...[mehr]
Von: Meier, Urs
Primär geht es um Programme
Gespräch mit Bakom-Direktor Marc Furrer
Nach Abschluss der Vernehmlassung über den Revisionsentwurf für das Radio- und Fernsehgesetz (RTVG) sieht der Direktor des Bundesamtes für Kommunikation (Bakom) einen breiten Konsens über die Grundzüge des Reformvorhabens. Die Resultate der bisherigen Liberalisierung in der Rundfunkordnung bewertet er nüchtern. Sie hat wohl einen Markt geschaffen und bietet mehr Auswahl, aber ein echter...[mehr]
Von: Meier, Urs
Geschichte eines rundfunkpolitischen Paradigmawechsels
Von der politischen Kontrolle zur Marktorientierung
Im Dezember 1979 hat Roger Schawinski vor grosser Medienpräsenz und rund 3000 Anhängern dem Bundeshausweibel eine von 212'000 Personen unterzeichnete Petition übergeben. Darin forderte er die Aufgabe des SRG-Monopols und eine offizielle Zulassung für das damals noch vom italienischen Grenzberg Pizzo Groppera nach Zürich sendende Radio 24. Der Beitrag analysiert, wie es zu diesem Paradigmawechsel...[mehr]
Von: Schneider, Thomas
Sportübertragung am Fernsehen
Vom Publikumsmagneten zum teuren Verlustgeschäft?
Die hohen Kosten für die Übertragungsrechte machen die beim Publikum beliebten Sportübertragungen für gebühren- und werbefinanzierte TV-Stationen immer mehr zum Verlustgeschäft. Doch gegen Sport am Pay TV regt sich Widerstand. Ein Überblick über Entwicklungen und Probleme im symbiotischen Verhältnis zwischen Sport und Fernsehen.[mehr]
Von: Beck, Daniel